Schulaustausch „Vienna goes Brussels“

Kostenfreie Projekttage für Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Kinzerplatz in Brüssel

Wien (OTS) – „Ein Austausch mit Brüssel ist ein überaus eindrucksvolles Erlebnis, das den Schülerinnen und Schülern in Erinnerung bleiben und ihren Blick auf Europa prägen wird“, ist Bildungsdirektor Heinrich Himmer überzeugt. “Für die Wiener Schulen sind die Schulpartnerschaften eine große Bereicherung und ich wünsche allen eine gute Bildungsreise.“

Michaela Kauer, Leiterin des Verbindungsbüros der Stadt Wien zur EU, verabschiedete gemeinsam mit Bildungsdirektor Heinrich Himmer und Caroline Jäckl, Leiterin des Europabüros der Bildungsdirektion, heute früh die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2A der Mittelschule Kinzerplatz gemeinsam mit ihren Lehrkräften am Wiener Hauptbahnhof.

„Mehrsprachigkeit ist ein großer Schatz und eine Bereicherung. In Brüssel, dem Hauptsitz der Europäischen Union, ist sprachliche Vielfalt allgegenwärtig. Ich bin mir sicher, dass der europäische Austausch eine große Motivation für die Schülerinnen und Schüler sein wird“, betont Michaela Kauer.

In Brüssel erwartet die Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches Programm zum Thema Kompetenz von Bürgerinnen und Bürgern. Im Vordergrund steht der Austausch mit der flämischen Partnerklasse der Brüsseler Schule „Athenum Brussels“. An drei Halbtagen wird in der Schule gemeinsam an einem spanenden Projekt gearbeitet.

Die Klasse der Mittelschule Kinzerplatz ist eine von insgesamt acht Wiener Mittelschulklassen, die am Erasmus+ Projekt der Bildungsdirektion für Wien „Vienna goes Brussels“ teilnehmen. Das Projekt ermöglicht im Schuljahr 2023/24 rund 200 Schülerinnen und Schülern aus Wiener Mittelschulen vollfinanzierte Projekttage in Brüssel.

Brüssel ist mit seinen vielen EU Institutionen für die Schulklasse der perfekte Ort, um hautnah zu erleben, wie Demokratie funktioniert. Der Besuch des Europäischen Parlamentes und ein Rollenspiel sind besonders wichtige Termine. So schlüpfen die 21 Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Mitgliedern des Europäischen Parlaments und debattieren - aufgeteilt in imaginäre Fraktionen - über die Zukunft Europas.

Ein Highlight für die flämische und Wiener Schulklasse wird ein gemeinsamer Empfang im Verbindungsbüro der Stadt Wien sein, das das Projekt von Beginn an unterstützt.

 

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