Leiterin des Bereichs Pädagogischer Dienst meint zu QMS:
Mit QMS 2.0 haben wir ein Instrument in der Hand, das schulische Qualitätssicherung auf eine neue Ebene hebt. Im Zentrum steht nicht die Erfüllung formaler Vorgaben, sondern die nachhaltige Weiterentwicklung von Lernen und Lehren.
Als Pädagogische Leitung sehe ich in QMS 2.0 die Chance, schulische Entwicklungsarbeit stärker zu fokussieren, Ressourcen zielgerichtet einzusetzen und die Wirksamkeit pädagogischer Maßnahmen sichtbar zu machen. Besonders wichtig ist mir, dass QMS 2.0 nicht als zusätzliche Belastung empfunden wird, sondern als gemeinsames Werkzeug, das Orientierung gibt, Prioritäten klärt und die Zusammenarbeit im Kollegium fördert.
Die systematische Rückmeldung, die durch QMS 2.0 ermöglicht wird, schafft Transparenz, stärkt die professionelle Reflexion und eröffnet Perspektiven für Innovation im Unterricht. Damit wird Schulentwicklung zu einem kontinuierlichen Prozess, der unmittelbar den Schülerinnen und Schülern zugutekommt.
QMS 2.0 ist für mich daher nicht nur ein Steuerungsinstrument, sondern vor allem ein Motor für pädagogische Qualität und eine Kultur des gemeinsamen Lernens innerhalb der Schule.
AL BR West SQM Mag.a Cornelia Arnold meint zu QMS:
Für mich stellt QMS ein zentrales Instrument dar, um Schulen bei ihrer kontinuierlichen Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Es ermöglicht den Schulen, ihre Stärken und Entwicklungsfelder systematisch zu erkennen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne aller Schüler/innen zu ergreifen.
QMS schafft aus meiner Sicht dabei eine verlässliche Struktur für Schulentwicklungsprozesse: Es fördert die Selbstreflexion im Kollegium, unterstützt datenbasierte Entscheidungen und macht Qualität mess- und sichtbar – nicht als Kontrolle, sondern als Hilfe zur Steuerung. Schulen definieren eigene Ziele, überprüfen regelmäßig ihren Stand durch interne Evaluation und setzen sich konkrete Entwicklungsvorhaben. Für mich als Regionalleiterin der Bildungsregion Wien West ist es ein zentrales Anliegen, Schulen in ihrer Fähigkeit zum eigenverantwortlich Handeln zu stärken. QMS ermöglicht eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Schule – auf Augenhöhe, mit dem gemeinsamen Ziel, die Qualität der Bildung nachhaltig zu sichern.
Ich verstehe Qualitätsmanagement nicht als bürokratische Pflicht, sondern als Chance für jede Schule, sich selbst weiterzuentwickeln – individuell, zielgerichtet, um für alle Schüler/innen die bestmögliche Bildung sicherzustellen.
AL BR Ost SQM Patrick Wolf, MA meint zu QMS:
Mit dem Qualitätsmanagementsystem (QMS) steht unseren Schulen ein klarer, strukturierter und zugleich flexibler Rahmen zur Verfügung, der dabei unterstützt, Stärken sichtbar zu machen, Entwicklungspotenziale zu erkennen und gemeinsam nachhaltige Schritte zu setzen. QMS ist ein ganzheitlicher Prozess am Schulstandort. Qualität entsteht, wenn Schulleitung, Lehrerinnen, Schülerinnen und Eltern miteinander an einer positiven und lernförderlichen Schulkultur arbeiten. QMS bietet dafür die Werkzeuge und die Orientierung, um diese Zusammenarbeit zu stärken und die Qualität der Bildung kontinuierlich weiterzuentwickeln. So können wir einen entscheidenden Beitrag zu bestmöglicher Bildung für alle Kinder und Jugendlichen leisten.