"Wien (epdÖ) – Eine Schule als Ort gelebter Schöpfungsverantwortung – davon wollte sich Bischof Michael Chalupka bei seinem Besuch im Evangelischen Realgymnasium Donaustadt am Freitag, 3. Juni, überzeugen. Gekommen ist er, um im „Jahr der Schöpfung“, das die Evangelischen Kirchen 2022 begehen, zu erfahren, wie junge Menschen über den Klimawandel denken und wozu sie raten.
Im Rahmen des Schöpfungsjahres wurde an der Schule, die seit 2017 das „Österreichische Umweltzeichen“ trägt, eine Gruppe von Schöpfungsbotschafter*innen gebildet. Die Projekte der Gruppe umfassen Raumtemperaturmessungen, Luftfeuchtigkeitsmessungen und CO2-Messungen, jeweils im ergonomischen Bereich. Mit dem alle vier Jahre zertifizierten Umweltzeichen „wird geprüft, ob wir dieses Siegel verdienen“, sagt die Religionslehrerin Sybille Lindenbauer, die an der Schule das Fachteam Religionen leitet. Konkret heißt das: Ökostrom verwenden, Feste als „Green-Events“ gestalten, Fortbildungen anbieten und in möglichst vielen Unterrichtsfächern darauf eingehen. Ein Team engagierter Schülerinnen und Schüler sorgt dafür, dass die Voraussetzungen für das Umweltzeichen erfüllt werden. Dieses „Umweltzeichenteam“ sei ein extra Angebot außerhalb der Unterrichtsfächer, die sich speziell mit Umweltagenden beschäftigen, erklärt Lindenbauer. [...]" 1
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