Antisemitismuskritik an Museen und Gedenkstätten – Eine postjugoslawische Perspektive

Die IG Antisemitismuskritik organisiert im Auftrag des Ministeriums für Bildung im Herbst 2025 eine Workshopreihe zum Thema Antisemitismuskritische Bildungsarbeit an Museen und Gedenkstätten.

Die Workshopreihe richtet sich insbesondere an Vermittler/innen an Museen und Gedenkstätten sowie an alle Interessierten aus dem Museums- und Kulturbereich. Ziel der Workshops ist es, mit Vermittler/inne/n an Gedenkstätten und Museen die Grundsätze und Qualitätsmerkmale antisemitismuskritischer Bildungsarbeit zu erarbeiten und zu diskutieren und Antisemitismuskritik als berufliche Kompetenz in der Arbeit mit Schüler/inne/n zu stärken.


Der interaktive Workshop „Antisemitismuskritik an Museen und Gedenkstätten – Eine postjugoslawische Perspektive“ stellt die Besonderheiten der Holocaust-Bildung und der antisemitismuskritischen Arbeit aus einer postjugoslawischen Perspektive vor, die für den österreichischen Kontext relevant ist. Er diskutiert historische Verzerrungen und deren Verbindungen zu Nationalismus und politischem Populismus und untersucht die Rolle des Antisemitismus sowie die gemeinsame Erinnerung an den Holocaust in den verflochtenen Geschichten Serbiens und Österreichs. Workshopsprache: Englisch

Anmeldungen werden ab sofort unter ig.antisemitismuskritik@gmail.com entgegengenommen. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.

Veröffentlicht am 21.10.2025